Heute nehmen wir unser Fahrzeug entgegen, welches zugleich auch unsere Unterkunft für die nächsten Wochen ist. Wir lassen uns das Fahrzeug sowie den Zeltauf- und – Abbau von unserem Fahrer erklären. Dieser hat dieses Fahrzeug die letzten zwei Tage nach Kapstadt gefahren, übernachtet eine Nacht in Kapstadt und fährt dann mit dem Bus wieder zurück. Das sei sein job, Fahrzeuge dorthin bringen wo sie gebraucht werden und wieder abholen.
Ich setze mich das erste mal auf der anderen Seite ans Steuer, schon merkwürdig, Schaltung links, links Verkehr, aber das wird schon gut gehen.
Als nächstes Ziel liegt das Kap der guten Hoffnung auf unserer Tour.
Es ist der südwestlichste Punkt von Südafrika. Wir nehmen die kurvige Felsroute des Chapman Peak Drives um die Aussicht auf die Küste und das Meer so richtig geniessen zu können.
Wir kommen an malerischen Fischerdörfchen vorbei, am Anfang und am Ende dieser werden wir per Warnschilder darauf aufmerksam gemacht, dass die Paviane wilde Tiere sind und wir vorsichtig sein müssen. Das werden wir sein, wenn wir dann einmal welche sehen.
Am Cape Point angekommen, erwartet uns ein Touristenschwarm. Jeder will ein Foto mit dem Schild machen und die ersten paar Meter hochwandern. Aber wie das immer so ist mit den 0815 Touristen, wandert man weiter als die Standarddistanz oder kann min nicht mit dem Auto hinfahren, sind sie nicht da. Also wandern wir noch etwas höher und können einen herrlichen Ausblick auf die Küstenfelsen und das Kap der guten Hoffnung geniessen.
Dorthin wollen wir auch noch, also zurück zum Auto und hoch zum Startpunkt für das Kap. Wir hätten hier die Möglichkeit mit einem Funiculaire hoch zu fahren, wir entscheiden uns zu Fuss zu gehen. Oben beim Leuchtturm haben wir eine wunderbare rundum Aussicht. Aber wir wollen noch weiter, schliesslich führt noch ein Weg fast ganz runter.
Wir kommen an die Abzweigung auf der 1.5 h für diesen Weg steht und in zwei Stunden schliesst der Park.
Nach ca. 20 Minuten sind wir am Ende des Weges angelangt und sehen den Leuchtturm und lesen die Geschichte dieses Ortes.
Nach ein paar Minuten kehren wir wieder zurück und machen uns auf den Rückweg zum Ausgang des Parkes, schliesslich schliesst dieser in einer Stunde und wir brauchen noch etwa 30 Minuten um mit dem Auto zum Parkausgang zu fahren.
Auf dem Weg zum Ausgang sehen wir beim vorbei fahren noch ein paar Affen und den wahrscheinlich kitschigsten Sonnenuntergang den wir je gesehen haben.
Die übernachtungsmöglichkeit finden wir in Kommetjie. Wir sind ca. 300 Meter vom Meer entfernt, das wird der Grund sein, weshalb der Wind hier etwas bläst. Egal, es ist unsere erste Nacht in unserem neuen Gefährt und wir werden uns schon daran gewöhnen.
Afrika
Etosha – Okaukuejo
Sobald das Tor offen ist, fahren wir los. Wir kommen an das erste Wasserloch, aber leider sehen wir keine Tiere. Ebenso beim zweiten. Unser Plan war, die Tiere zu beobachten und im Auto zu frühstücken. Read more…